VFLL unterstützt Forderung nach mehr Investitionen in Bildung

Frankfurt (Main) / Braunschweig., 18. Februar 2011

Der Verband Freier Lektorinnen und Lektoren (VFLL) unterstützt die Forderung des Branchenverbandes VdS Bildungsmedien nach mehr Investitionen in Bildung. Nach Angaben des VdS verringerte sich der Umsatz mit analogen und digitalen Bildungsmedien im Jahr 2010 auf insgesamt 455 Mio. Euro, ein Prozent weniger als im Vorjahr. Wesentliche Ursache für die Branchenentwicklung sind dem VdS zufolge die weiter verringerten Ausgaben der öffentlichen Schulträger für Medien.

Ebenso wie der VdS sieht der VFLL eine Diskrepanz zwischen den bildungspolitischen Ambitionen und der Finanzierung. Wer gute, aktuelle Schulbücher und moderne Bildungsmedien wolle, müsse sie auch bezahlen und dürfe nicht die Etats kürzen, teilte der Vorstand des VFLL mit.

Der Anteil der digitalen Medien am Gesamtumsatz der Branche ist nach Aussagen des VdS weiterhin gering. Die Diskussion lässt aber vermuten, dass digitale Inhalte künftig eine größere Rolle spielen werden (Stichwort Notebook-Klassen). Daher bereiten sich viele im VFLL organisierte Lektorinnen und Lektoren durch verbandsinterne und -externe Fortbildungen auf die Arbeit an digitalen Produkten vor. Das gilt nicht nur für den Schulbuchsektor, sondern für alle Gebiete, auf denen Freie Lektoren tätig sind.

dml/chu


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