VFLL: Digitale Bildungsmedien sollten auf offenen Standards erscheinen – finanziell schwächere Familien unterstützen
10. Februar 2012
Hannover/Frankfurt (Main). „Digitale Bildungsmedien sollten auf offenen technischen Standards erscheinen.“ Das empfiehlt der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) anlässlich der Bildungsmesse didacta, die am 14. Februar in Hannover eröffnet wird. Digitale Medien spielen dort eine wesentliche Rolle.
E-Books, Tablets und das Whiteboard werden das herkömmliche Schulbuch und die gewohnte Tafel nicht ersetzen, aber ergänzen, schätzt der Verband. Wer die inhaltliche, sprachliche und technische Kompetenz hat, Bildungsmedien herzustellen, sollte diese auch ungehindert vertreiben können und nicht etwa an monopolartigen Strukturen scheitern. „Deswegen befürworten wir offene technische Standards“, teilt der VFLL-Vorstand mit. Zudem müsse die Politik dafür sorgen, dass finanziell schwächere Familien bei den neuen Entwicklungen nicht ausgegrenzt werden.
dml
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