Chronik des VFLL

1998/99

Die Idee, den VFLL zu gründen, entsteht bei einem Treffen freier Lektorinnen und Lektoren am Rande der Frankfurter Buchmesse; ein Gründungsvorstand wird gewählt.

2000

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) wird beim Registergericht Frankfurt am Main als Verein eingetragen

Einrichtung einer Mailingliste

Die erste Mitgliederversammlung wählt einen Vorstand: Carla Meyer (1. Vorsitzende), Dietmar Töpfer (2. Vorsitzender), Monika Rohde (Finanzverantwortliche), Anne Stalfort (Protokoll), Arnd Kösling (Presse)

Seit November 2000 ist der VFLL im Beirat der Künstlersozialkasse (KSK) vertreten

Der VFLL hat rund 125 Mitglieder. Es gibt fünf Regionalgruppen: Hamburg, Köln/Bonn, Frankfurt, München sowie Rhein/Ruhr

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2001

Der VFLL erhält ein eigenes Logo

Aufnahme in die Deutsche Literaturkonferenz, die Sektion Wort des Deutschen Kulturrats 

Kooperationsvertrag mit der Akademie des Deutschen Buchhandels (heute: Akademie der Deutschen Medien)

Neue Regionalgruppe: Berlin

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2002

Die Verbandswebsite (www.vfll.de) wird freigeschaltet

Drei neue Regionalgruppen gründen sich: Stuttgart, Freiburg und Rhein/Neckar (Letztere löst sich 2008 wieder auf)

Michael Köhler wird neuer Pressesprecher

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2003

Eine Geschäftsstelle wird eingerichtet

Das erste gedruckte „Verzeichnis der Freien Lektorinnen und Lektoren“ erscheint 

Die Datenbank auf www.vfll.de, in der die Mitglieder sich präsentieren, geht online

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand: Anja Sieber, Walter Greulich und Monika Rohde 

Neue Regionalgruppe: Leipzig

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2004

Für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger wird der Status der Kandidatin/des Kandidaten eingeführt

Ein Seminar für Berufseinsteigende wird konzipiert

Der „Leitfaden Freies Lektorat“ erscheint in 1. Auflage

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2005

Der Verband schließt einen Vertrag mit einem Rechtsanwalt, um seinen Mitgliedern eine juristische Erstberatung zu bieten

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand: Andrea Kamphuis (1. Vorsitzende), Michael Köhler (2. Vorsitzender) und Monika Rohde (Finanzverantwortliche)

Ludwig Janssen übernimmt das Amt des Pressesprechers

Erste Honorarumfrage unter den Mitgliedern, die Ergebnisse werden 2006 veröffentlicht

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2006

Der VFLL erhält ein neues Logo und ein neues Erscheinungsbild

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2007

Das Wiki „Wiktor/Wiktoria“ für Lektorinnen und Lektoren geht online

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2008

Der VFLL tritt dem Bundesverband der Freien Berufe bei (bis 2012)

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand: Sandra Hohmann (1. Vorsitzende) (ab 2009: Carla Meyer), Elisabeth Manzke (2. Vorsitzende) und Monika Rohde (Finanzverantwortliche)

Susanne Schmidt wird Pressesprecherin

Neue Regionalgruppe: Jena

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2010

Die Mitgliederversammlung beschließt eine neue Satzung und wählt einen neuen Vorstand: Klaus Lange (1. Vorsitzender), Rainer Schöttle (Finanzverantwortlicher) sowie Sabine vom Bruch, Claudia Huber und Dirk Müller (stellvertretende Vorsitzende); Dirk Müller übernimmt zudem das Amt des Pressesprechers

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2011

Eine außerordentliche Mitgliederversammlung im Januar in Frankfurt am Main verabschiedet den Haushalt für 2011

Die Mitgliederversammlung beschließt die Einstellung der Printausgabe des Lektorenverzeichnisses

Im Februar tagt der Regionalrat zum ersten Mal

Kooperationsvereinbarungen mit dem Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e. V. (VdÜ) und den BücherFrauen e. V.

Auf der Mitgliederversammlung im September finden Nachwahlen zum Vorstand statt: Claudia Huber (1. Vorsitzende), Herwig Frenzel und Inga Meincke (stellvertretende Vorsitzende). Rainer Schöttle (Finanzverantwortlicher) und Sabine vom Bruch (stellvertretende Vorsitzende) bleiben in ihren Ämtern

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2012

Der VFLL wird Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement e. V. (DGVM)

Nach dem Rücktritt von Rainer Schöttle und Claudia Huber übernimmt Sabine vom Bruch kommissarisch den 1. Vorsitz

Neue Regionalgruppe: Niedersachsen

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand: Herwig Frenzel (1. Vorsitzender), Inga Meincke (Finanzverantwortliche) sowie Marina Burwitz, Annette Gillich-Beltz, Bernadette Goebel, Sebastian Petrich und Angelika Pohl (stellvertretende Vorsitzende; A. Pohl bis 2013)

Der Verhaltenskodex für Lektorinnen und Lektoren im VFLL (seit 2008 erarbeitet und in allen Regionalgruppen diskutiert) wird veröffentlicht

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2013

Inga Beißwänger übernimmt das Ressort Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Der VFLL präsentiert sich nun auch auf Twitter und Facebook

Zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen des VFLL können mit der Bildungsprämie gefördert werden

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2014

Das VFLL-Blog geht unter dem Link www.lektorenverband.de online

Der „Leitfaden Freies Lektorat“ erscheint in der 10., völlig neu bearbeiteten und erweiterten Auflage

Die Lektorentage werden als Fachtagung für externe Gäste geöffnet

Die Mitgliederversammlung wählt einen neuen Vorstand: Inga Meincke (1. Vorsitzende), Ute Gräber-Seißinger (Finanzverantwortliche) sowie Ulrike Frühwald, Jana Gdanietz, Annette Gillich-Beltz, Christiane Kauer und Felix Wolf (stellvertretende Vorsitzende)

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2015

Das neue Online-Verzeichnis für freie Lektorinnen und Lektoren startet (www.lektoren.de) und ersetzt die VFLL-Datenbank

Der „Leitfaden Freies Lektorat“ wird als E-Book vom Netzwerk Digitalisierung und Selfpublishing auf den Lektorentagen präsentiert

Erstmals erscheint die Broschüre „Gemeinsam für Textqualität. VFLL e. V. – der Lektorenverband stellt sich vor“

An den Fachbesuchertagen der Frankfurter Buchmesse bietet der VFLL erstmals eine Lektoratssprechstunde für Autorinnen und Autoren an

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2016

Das Netzwerk Digitalisierung und Selfpublishing nimmt am neuen Kongress „future!publish“ in Berlin teil

Der VFLL wird korporatives Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V. und als Mitglied im log.os-Förderverein

Doris Schemmel folgt Sabine vom Bruch nach als VFLL-Beauftragte in der Deutschen Literaturkonferenz und als Mitglied im Fachausschuss Arbeit und Soziales des Deutschen Kulturrats

Fortbildungskooperationen mit den Jungen Verlagsmenschen, dem Selfpublisher-Verband und dem Texterverband

Erstmals Lektoratssprechstunden für Autorinnen und Autoren auf der Leipziger Buchmesse

Stand und Workshop auf dem Self-Publishing-Day in München

Erstmals mehr als 800 Mitglieder

Die E-Book-Ausgabe des „Leitfadens Freies Lektorat“ erscheint

Ein mehrköpfiges Team um Inga Beißwänger übernimmt die interne und externe Verbandskommunikation

Die Mitgliederversammlung bestätigt den Vorstand im Amt

Inga Meincke ist unter den 13 Gästen eines „Kamingesprächs“ über die Zukunft der Arbeit mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und nimmt am „Themenlabor Arbeiten 4.0 – Dialog mit (Solo-)Selbständigen, Gründerinnen und Gründern und kleinen Unternehmen“ des BMAS teil

Aktivitäten auf kleineren Messen in Frankfurt, Mainz und Regensburg

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2017

Neben Gisela Hack-Molitor wird Ulrike Frühwald in den Beirat der Künstlersozialkasse berufen

Erstmals Veranstaltungsreihe zum Thema Self-Publishing auf der Leipziger Buchmesse gemeinsam mit dem Selfpublisher-Verband

Kooperation mit dem Schweizer Typografen Ralf Turtschi bei seinem crossmedialen Projekt „Zeichen setzen!“ (Ausgabe von Buch und App für Deutschland und Österreich)

Die Geschäftsstelle wechselt nach Berlin (Büro Seehausen + Sandberg), der Bereich Finanzen bleibt in Amorbach bei Veronika Adelmann

Auf den Lektorentagen in Berlin beschließt die Mitgliederversammlung eine neue Satzung; Gründung des Netzwerks Schulbuch

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2018

Gründung des Netzwerkes Selfpublishing, eine Ausgliederung aus der früheren AG Digitalisierung und Selfpublishing, unter der Leitung von Hans Peter Roentgen

Der Verband fasst auf der Mitgliederversammlung in Nürnberg einen Beschluss zum Gendern im Verband

Auf der Mitgliederversammlung wird außerdem ein neuer Vorstand gewählt: 1. Vorsitzende wird Susanne Janschitz, stellvertretende Vorsitzende Claudia Lüdtke sowie als weitere Vorstandsmitglieder Sabrina Kröll, Silja von Rauchhaupt, Georg-D. Schaaf, Inken Kiupel; Finanzvorstand bleibt Ute Gräber-Seißinger

Im Bereich Fortbildung gewinnt der Verband mit ATICOM, dem Fachverband der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher e.V., einen neuen Kooperationspartner

Der Verband setzt die neuen Standards der EU-Datenschutz-Grundverordnung um und entwickelt „Hinweise zur DSGVO“ für die Mitglieder

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2019

Die Website des VFLL wird erweitert um eine Handreichung zum Thema „Wertschätzender Sprachgebrauch“, der auch den Aspekt Gendern umfasst

Das Kommunikationsteam erweitert seinen Aufgabenbereich und erhält Verstärkung durch drei neue Mitglieder

Der langjährige Prozess um die KSK-Mitgliedschaft für wissenschaftliches Lektorat und Übersetzen, den ein VFLL-Mitglied mit Unterstützung des Verbandes geführt hat, ist in letzter Instanz gewonnen

Der Leitfaden fürs Freie Lektorat wird nicht mehr vom Verband selbst verlegt, sondern erscheint ab 2019 im Bramann Verlag; die inhaltliche Gestaltung bleibt in den Händen des VFLL

Der Verband verleiht erstmals eine Ehrenmitgliedschaft: Geehrt wird das Gründungsmitglied Elisabeth Dorner, die auch viele Jahre aktiv war als Sprecherin und Delegierte der Regionalgruppe Berlin

Die jährlichen „Lektorentage“ finden erstmals unter dem neuen Namen „Fachtagung Freies Lektorat“ in Berlin statt

Der VFLL wächst stetig und begrüßt das 1.000. Mitglied im Verband

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2020

Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Verband aus: Veranstaltungen werden online durchgeführt, das Fortbildungsteam stellt auf digitalisierte Angebote um

Der VFLL feiert sein 20-jähriges Bestehen

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