VFLL e. V. wächst auf über 1.000 Mitglieder

Berlin/Leverkusen, 7. November 2019

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren verzeichnet regen Zulauf

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. (VFLL) konnte im Oktober das 1000. Mitglied begrüßen. Damit hat sich 2019 ein Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt: Während andere, größere Berufsverbände wie die Gewerkschaften aufgrund des Generationenwechsels mit schwindenden Mitgliederzahlen zu kämpfen haben, kann sich der VFLL über kontinuierliche Zuwächse freuen. Seit 2017 liegt die jährliche Zahl der Neueintritte konstant im dreistelligen Bereich.

Handfeste Vorteile

Die in der Regel soloselbstständigen freien Lektorinnen und Lektoren fühlen sich von ihrem Verband in ihren Interessen gut vertreten und profitieren von zahlreichen Angeboten und Vergünstigungen. „Mit unseren maßgeschneiderten, bildungsprämienfähigen Fortbildungen, dem Eintrag in das Lektorenverzeichnis, einer kostenlosen Erstberatung in Rechtsfragen, den Arbeitshilfen und dem kollegialen Austausch bieten wir unseren Mitgliedern handfeste Vorteile“, so Susanne Janschitz, erste Vorsitzende. Verbandsmitglieder nutzen einen günstigen Versicherungstarif und attraktive Preisnachlässe bei Fachpublikationen und Veranstaltungen.

Besonders interessant ist für viele auch die KSK-Beratung. Ein großer Erfolg war im Juni dieses Jahres der gewonnene Prozess einer VFLL-Kollegin vor dem Bundessozialgericht, die sich als wissenschaftliche Lektorin und Übersetzerin mit Unterstützung des VFLL die Aufnahme in die Künstlersozialkasse erkämpft hatte.

Erfolg durch regionale Organisationsstruktur

Der deutschlandweite Interessenverband setzt stark auf Regionalität. So arbeiten von Hamburg bis Freiburg und von Köln bis Berlin Regionalgruppen in kollegialen Netzwerken, die sich für den direkten Austausch oft noch in lokale Untergruppen verzweigen. Freie Lektorinnen und Lektoren können bei regionalen Buchmessen und Literaturveranstaltungen ihre Expertise mit Verbandsunterstützung professionell vertreten und so gemeinsam auch die Potenziale regionaler Märkte erschließen.

Der im Jahr 2000 gegründete VFLL feiert im kommenden Jahr sein 20-jähriges Bestehen als Berufsverband für freiberuflich arbeitende Lektorinnen und Lektoren im deutschsprachigen Raum. Er kümmert sich um die beruflichen Interessen seiner nun über 1000 Mitglieder, zu denen neben Lektorinnen und Lektoren auch (Schluss-)Redakteure und Korrektorinnen zählen. Der VFLL setzt sich in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik für die wirtschaftlichen und sozialen Belange der freien Lektorinnen und Lektoren ein. Er ist Mitglied im Deutschen Kulturrat und in der Deutschen Literaturkonferenz. Den bei der Künstlersozialkasse (KSK) versicherungspflichtigen Lektorinnen und Lektoren kommt zugute, dass der VFLL sowohl im Beirat als auch im Widerspruchsausschuss der KSK vertreten ist. Seit 2016 ist der VFLL Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

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Pressekontakt:
Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. (VFLL)
Inga Beißwänger (Pressereferentin)
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51379 Leverkusen
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