Weiterhin kein Gender-Stern & Co. im Amtlichen Regelwerk
Ende März hat der Rat für deutsche Rechtschreibung seine Empfehlungen zur geschlechtergerechten Schreibung veröffentlicht. In der Pressemitteilung bestärkt er seine bisherige Auffassung, dass „allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll“, dies „allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe [sei], die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden [könne].“ Somit werden Schreibweisen z. B. mit Asterisk, Unterstrich oder Doppelpunkt weiterhin nicht in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung aufgenommen.
Mehr vom VFLL zum Thema geschlechtergerechte Sprache im Beitrag „Mit geschlechtergerechten Texten alle ansprechen“ und in der Sammlung „Wertschätzender Sprachgebrauch“ im Mitgliederbereich (Log-in erforderlich)