Lektorat von A bis Z

Von „Amtliches Regelwerk“ bis „Zwiebelfisch“

Was ist eigentlich eine Normseite? Was bedeutet nur dieses Deleatur-Zeichen? Wird bei Lektoratsarbeiten auch immer die Diskretion gewahrt? Ist Fehlerlosigkeit garantiert? Diese und andere Fragen stellen sich häufig bei der Zusammenarbeit mit freien Lektorinnen und Lektoren. In unserem kleinen Einmaleins des Lektorats versuchen wir, dies zu klären. Außerdem berichten wir stichwortartig über die wichtigsten Dinge rund um den Lektoratsalltag.

Dieses Glossar erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird laufend erweitert. Falls sich eine deiner Fragen mit den nachfolgenden Stichwörtern nicht beantworten lässt oder du unser kleines Lexikon um einen Begriff erweitert sehen möchtest, sende uns eine E-Mail an kommunikation@vfll.de mit dem Betreff „Lektorat von A bis Z“!

A

Amtliches Regelwerk: Herausgegeben vom Rat für deutsche Rechtschreibung. ... mehr davon
Apostroph: Das hüpfende Satzzeichen, auch Hochkomma genannt. ... mehr davon
Auslassungspunkte: Auslassungspunkte kann man auslassen, wenn ... mehr davon
Autorenberatung: Ein Buch zu schreiben, gleicht einem Marathonlauf. ... mehr davon

B

Bandwurmsätze: Was hat ein deutscher Satz mit einem Wurm zu tun? ... mehr davon
Bildredaktion: Bildredakteure machen sich auf die Suche ... mehr davon
Bildungsmedien: Medienangebote für Bildung und Unterricht. ... mehr davon
Bindestrich: Immer für gewagte Konstruktionen gut. ... mehr davon
Bleiwüste: Aus der Schriftsetzersprache der Bleisatzzeit. ... mehr davon
Bürokratendeutsch: Bandwurmsätze, Verschachtelungen, Blähwörter. ... mehr davon

C

Content-Management(-System): Systematische Gestaltung digitaler Informationen.   ... mehr davon
Corporate Publishing: ein Teilbereich der Unternehmenskommunikation. ... mehr davon

D

Deleatur: Aufforderung, dass etwas zu löschen sei. ... mehr davon
Deppenapostroph: Wohl kaum politisch korrekte, aber weit verbreitete Bezeichnung   ... mehr davon
Deppenleerzeichen: Liebevoll-scherzhafte Bezeichnung für ein Leer Zeichen. ... mehr davon
Diskretion: Vertraulichkeit, Geheimhaltung, Taktgefühl, Verschwiegenheit ... mehr davon
Diskriminierungsfreie Sprache: Verletzen sollte ein Text, wenn überhaupt (!), nur absichtlich. ... mehr davon
Druckfahnenlektorat: Die erste Druckfahne wird ins Lektorat gegeben. ... mehr davon
Duden – ein deutsches Rechtschreibwörterbuch: Als Ur-Duden gilt ... mehr davon
Duden – Wörterbücher und Sprachberatung: Und wenn es mal was Kniffeliges gibt ... mehr davon

E

Eigennamen: Was ist ein Eigenname und was nicht? ... mehr davon
Einfache Sprache: Zielgruppe sind Menschen mit geringer Lesekompetenz. ... mehr davon

F

Fachbuch: Ein Fachbuch ist einem bestimmten, realen Thema gewidmet. ... mehr davon
Fehlerlosigkeit: Fehlerfreies Lektorat, und das auch noch ab einsfuffzig pro Seite? ... mehr davon
Fremdsprachenlektorat, didaktisches: Fremdsprachenlektorat, didaktisches: Lektorin und Fremdsprachen? ... mehr davon
Fremdwörter: Neues in der Welt braucht auch einen Namen. ... mehr davon
Füllwörter: Wörter, die man weglassen kann. ... mehr davon

G

Gedankenstrich: Er steht paarweise oder allein. ... mehr davon
Gendern: Sprachlich alle Geschlechter einbeziehen. ... mehr davon
Genderzeichen: Zeichen, die fürs Gendern benutzt werden. ... mehr davon
Grammatik: Die Grammatik ist jedermanns Freund. ... mehr davon

H

Hauptsatz: Zwischen Haupt- und Nebensatz steht ein Komma. ... mehr davon

I

Impressum: Ein Ort für die professionelle Sichtbarkeit von Lektorinnen und Lektoren – damit auch draufsteht, was drin ist. ... mehr davon
Interpunktion: vgl. Eintrag Zeichensetzung ... mehr davon

J

Jugendsprache: „Ey du Honk, das ist voll fail!“ ... mehr davon

K

Kinder- und Jugendliteratur (KJL): Ein Kinderbuch ist leicht geschrieben.   ... mehr davon
Komma: Das Komma gliedert den Satz, macht ihn übersichtlicher ... mehr davon
Konjunktiv: Man mache (Konjunktiv I: Aufforderung) sich das sprachliche Register klar. ... mehr davon
Kopplungen: Zusammenschreiben von Wörtern mit Bindestrich. ... mehr davon
Korrektorat: Texte sind wie Häuser. Lange wird an ihnen gearbeitet.   ... mehr davon
Korrekturzeichen: Auch dafür gibt es in Deutschland eine Norm. ... mehr davon
Kürzen: Der Text ist zu lang, er passt nicht ins vorgegebene Layout. ... mehr davon

L

Leichte Sprache: Zielgruppe sind Menschen mit kognitiven Einschränkungen. ... mehr davon
Lektorieren: Alles lesen, Text prüfen, sorgfältig abwägen, stilistisch verbessern. ... mehr davon
LibreOffice: vgl. Eintrag zu OpenOffice/LibreOffice ... mehr davon

M

Manuskript: Das Handschriftliche ist im digitalen Zeitalter Datei geworden. ... mehr davon
Microsoft Office: Programmpaket, das im Lektorat eine überragende Rolle spielt. ... mehr davon
Mikrotypografie: „Wir essen, Opa!“ oder „Wir essen Opa!“ ... mehr davon

N

Normseite – das unbekannte Wesen: Eine feste Größe für eine Manuskriptseite? ... mehr davon

O

Oberlänge: Einige Kleinbuchstaben recken den Hals. ... mehr davon
OpenOffice/LibreOffice: Software-Pakete ähnlich dem Office-Paket von Microsoft ... mehr davon

P

Passiv: Kennen Sie die goldene Regel des Schreibens? ... mehr davon
PDF, korrigieren im: PDF und Korrigieren darin – das passt zunächst nicht zusammen. ... mehr davon

Q

Quelle: Quellen bitte nennen. ... mehr davon

R

Ratgeberliteratur: Ein Blick ins Bücherregal kann unglaublich beruhigend sein. ... mehr davon
Rechtschreibung, alte: Die deutsche Rechtschreibung ist amtlich geregelt. ... mehr davon
Rechtschreibung, neue: 1996 beschlossen, nach Revisionen 2006 in Kraft getreten. ... mehr davon
Redaktion: Eine Redaktion ist ein Team ... mehr davon
Redigieren: Wenn ein Text redigiert wird, bedeutet das ... mehr davon

S

Sachbuch: Von Fakten und Erkenntnissen. ... mehr davon
Schlussredaktion: Wie der Name schon sagt: Kommt ganz zum Schluss. ... mehr davon
Schreibweisen, Liste von: Hinweise für Schreibende ... mehr davon
Schulbuch: lehrplanrelevantes Wissen ... mehr davon
Semikolon: Auch häufig Strichpunkt genannt. ... mehr davon
Sensitivity Consulting: Mehr Möglichkeiten durch Beratung zum Umgang mit sensiblen Themen ... mehr davon
Sensitivity Reading: Bei Menschen und sensiblen Themen ist Vorsicht besser als Nachsicht. ... mehr davon
Stil/stilistische Überarbeitung: Jeder Autor/jede Autorin hat seinen/ihren Stil. ... mehr davon

T

Textsorte: Texte haben unterschiedliche Funktionen. ... mehr davon

U

Umbruchkorrektur: Die letzte Korrektur vor dem Druck, versprochen! ... mehr davon
Umsatzsteuer: Ein wenig Licht in den Dschungel der Mehrwertsteuer ... mehr davon
Unterlänge: Einige Kleinbuchstaben werfen Anker. ... mehr davon

V

Vergleichslektorat: Das Vergleichslektorat beginnt meist mit der 2. Druckfahne. ... mehr davon
Verständlichkeit: Kennen Sie das lästige Gefühl? ... mehr davon
Vielfalt/Diversity: Benennt die Unterschiedlichkeit von Menschen in einer Gruppe. ... mehr davon

W

Werbelektorat: Auch Werbung wird lektoriert – nach eigenen Regeln. ... mehr davon
Wiki, eigenes: Bei „Wiki“ denken alle erst einmal an die Wikipedia. ... mehr davon
Wissenschaftslektorat: Optimieren akademischer Texte. ... mehr davon

X

x als Mal-Zeichen: 3 x 3 macht 9. ... mehr davon

Y

y-Achse: Klein- oder Großschreibung bei angekoppelten Buchstaben ... mehr davon

Z

Zeichensetzung: Zeichen sind nichts anderes als Hilfsmittel. ... mehr davon
Zwiebelfisch: Kolumne, Kneipe, falsch gesetzter Buchstabe. ... mehr davon
Top